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Eglosheimer Nachrichten
Platzkonzert am Sonntag, 19. Juni
Wir veranstalten am Sonntag, den 19. Juni 2022 wieder ein Platzkonzert an der Erich-Lillich-Halle in Eglosheim. Beginn ist um 12.00 Uhr und
Ende gegen 18.00 Uhr. Unser Orchester wird Sie in der Zeit von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr unter der Leitung unseres Dirigenten Georgi Lambrinov
mit schmissigen Stücken unterhalten. Auch ein Auftritt unseres Saxofonensembles "Saxoforte" haben wir eingeplant. Natürlich ist auch für Essen
und Getränke gesorgt. Neben Pommes, Rote- und Currywurst haben wir diesmal auch ein vegetarisches Essen im Angebot. Kommen Sie doch vorbei,
essen und trinken Sie etwas, sprechen Sie miteinander und lassen sich bei Gemütlichkeit durch Musik unterhalten.
Vorschau
Am Samstag, den 25. Juni sind wir wieder beim Ludwigsburger Marktplatzfest mit einem Stand vertreten. Wir haben außer Essen und Getränken
natürlich auch wieder eine Bar mit Cocktails aufgebaut. Schauen Sie doch in der Zeit von 12.00 Uhr (Bar ab 18.00 Uhr) bis 24.00 Uhr bei uns
vorbei und verleben ein paar gemütliche Stunden bei uns. Wir freuen uns auf ihren Besuch. Am Sonntag, 3. Juli spielen wir bei unseren
Musikerfreunden bei der "Unterriexinger Musikantenlaube in weiß-blau" zum Frühschoppen. Wir sind dort in der Zeit von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr
vor Ort.

Nachlese
Erstmalig wurde in Ludwigsburg durch den Stadtverband Musik die Aktion "Ludwigsburg klingt" durchgeführt. Es konnten sich alle dem Stadtverband
angehörenden Orchester, Musikgruppen und Chöre zur Teilnahme melden. Auch wir waren selbstverständlich dabei. Mit einem Sternmarsch durch unser
Orchester sowie dem MV Poppenweiler ging es zur Bühne in der Kirchstraße. Zusammen mit dem MV Oßweil spielten alle Orchester ein gemeinsames
Lied, das von den anwesenden Zuhörern begeistert aufgenommen wurde. Unser Orchester hatte dann noch einen Auftritt unter unserem Dirigenten Georgi
Lambrinov auf der Bühne im Akademiehof. Leider war hier der Publikumsandrang nicht so groß. Trotzdem konnten wir den anwesenden Besuchern ein
klangvolles Repertoire unseres Könnens präsentieren. Toller Applaus war den Musikern gewiss.
Kleine Vorstellung von Musikinstrumenten:
In diesem Jahr wollen wir Ihnen in jeder Ausgabe ein Musikinstrument vorstellen, welches die Musiker in unserer Kapelle spielen und damit zum
harmonischen Klang des gesamten Orchesters beitragen. Vielleicht findet der eine oder andere von Ihnen Gefallen an den Instrumenten und erklärt
sich spontan bereit den Mut zu fassen und sich bei uns einzuklinken.
Die Tuba
„Tuba“ war im Römischen Reich die Bezeichnung für ein Blasinstrument aus Messing oder Bronze. Es besaß die Form einer geraden, langgestreckten Röhre
mit schmalem Schallbecher ähnlich einer Fanfare.
Heute versteht man unter einer Tuba das wichtigste Bass-Instrument der Blechblasinstrumente. Die ersten Tuben wurden in Berlin um 1835 entwickelt.
Dank ihres vorteilhafteren Klangs und der präziseren Intonation ersetzte die Tuba in den Orchestern schon bald ihre Vorläufer, das Basshorn und die
Ophikleide.
Im Sinfonieorchester werden Basstuba und Kontrabasstuba gleichermaßen verwendet. Die Tuba ist im Orchester meistens einfach, seltener auch zweifach
besetzt. Ein Orchestertubist muss im deutschsprachigen Raum beide Bauformen virtuos beherrschen.
Im Blasorchester, sowohl volkstümlicher als auch sinfonischer Prägung, werden meist mindestens zwei Tuben besetzt.
Im Jazz nahm die Tuba bis etwa 1925 die Bassrolle wahr, bevor sie vom Kontrabass abgelöst wurde.
Das Hauptmerkmal der Tuba ist die starke Erweiterung des Rohrs in einem Verhältnis von bis zu 1:20 vom Mundstück bis zum Schalltrichter des
Instrumentes.
Im Sitzen ruht die Tuba auf den Oberschenkeln des Bläsers, bei kleineren Tubisten mit besonders großen Instrumenten auch auf dem Stuhl selbst.
Zum Spiel im Stand ist ein spezieller Ständer, ein Schultergurt oder ein Tubagürtel erforderlich. Der Trichter weist in der Regel nach oben.
In der Praxis benötigt der Spieler sehr viel Luft um die stehende Welle in der Tuba anzuregen und damit einen tiefen Hintergrund für das Orchester zu
bilden.
Die Tuba besitzt einen nutzbaren Tonumfang von mehr als vier Oktaven, den aber nicht viele Tubisten beherrschen.
Beim MVE werden derzeit nur Tuben in B gespielt. Eine kleinere Es-Tuba wartet im Tubaschrank auf einen begeisterten Spieler.
Tubisten denken, dass sie als eher gesetzte und etwas behäbige Musiker wahrgenommen werden, die sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und lieber im
Hintergrund bleiben.
Falsch: Tubisten sind zusammen mit dem Schlagzeug das Fundament des Orchesters und damit entscheidend für den Rhythmus verantwortlich.
Ku
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